Allgemeine Geschäftsbedingungen – Kerstin Hardt

Die nachstehenden Geschäftsbedingungen gelten für alle gegenwärtigen und zukünftigen Geschäftsbeziehungen zwischen Kerstin Hardt GmbH, Hauptstraße 36, 61462 Königstein/Taunus, – nachfolgend „Anbieter“ –

und deren Kunden und Angebotsnutzern – nachfolgend „Kunde“ –

genannt.

§ 1 ALLGEMEINES

1.1 Geltungsbereich der Nutzungsbedingungen
Für die Nutzung dieser Webseite gelten im Verhältnis zwischen dem Anbieter und dem Kunden die folgenden Bedingungen.

1.2 Inhalt des Online-Angebotes
Der Anbieter übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Anbieter, die sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, welche durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Dies gilt nicht sofern seitens des Autors nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt. Alle Angebote sind freilebend und unverbindlich.

1.3 Urheberrecht
Diese Webseite enthält Daten, Informationen und sonstige Inhalte, die urheberrechtlich und/oder markenrechtlich geschützt sind. Es ist untersagt, die Webseite oder einzelne Teile davon zu vervielfältigen und zu verbreiten. Die Nutzung von Inhalten, von Teilen dieser Inhalte, von Programmen und Bildern dieser Webseite für kommerzielle Zwecke bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Anbieters. Zuwiderhandlungen werden rechtlich verfolgt.

1.4 Verweise und Links
Sofern auf Verweisziele („Links“) direkt oder indirekt verwiesen wird, die außerhalb des Verantwortungsbereichs des Anbieters liegen, haftet dieser nicht. Dies gilt nicht, wenn er von den Inhalten Kenntnis hat und es ihm technisch möglich und zumutbar ist, die Nutzung im Falle rechtswidriger Inhalte zu verhindern. Diese Einschränkung gilt gleichermaßen für Fremdeinträge in einem vom Anbieter eingerichteten Forum, Veranstaltungskalender, Kleinanzeigen, Zitaten und sonstigen Beiträgen. Es ist jedermann erlaubt und sogar erwünscht, einen oder mehrere „Links“ auf die Webseite zu setzen. Der Anbieter behält sich jedoch das Recht vor, diese Erlaubnis zu widerrufen.

1.5 Datenschutz
Der Anbieter erhebt und verwendet personenbezogene Daten des Kunden ausschließlich im Rahmen der Bestimmungen des Datenschutzrechts der Bundesrepublik Deutschland. Personenbezogene Daten sind Angaben des Kunden in Formularen des Anbieters, wie etwa Name, Vorname, postalische Privatadresse, postalische Geschäftsadresse, Email Adressen, Geburtsdatum und Telefonnummern. Diese werden nur erfasst, wenn diese Angaben vom Kunden ausdrücklich zur Verfügung gestellt werden, so z.B. im Rahmen einer Online- Bestellung. Personenbezogene Daten werden vom Anbieter erhoben, gespeichert und verarbeitet, soweit dies erforderlich ist, um den Kunden mit den beim Anbieter abgerufenen Produkten und Dienstleistungen zu versorgen. Dem stimmt der Kunde mit der Bestellung ausdrücklich zu. Der Kunde wird darauf aufmerksam gemacht, dass der Anbieter keine Verantwortung für personenbezogene Daten übernimmt, die der Kunde in offenen Foren hinterlässt.

1.6 Rechtsbeziehung zwischen Anbieter und Kunde
Sofern zwischen dem Anbieter und dem Kunden ein Vertragsverhältnis zustande kommt, findet auf die vertragliche Beziehung das Recht der Bundesrepublik Deutschland Anwendung. Die Anwendung des UN-Kaufrechts ist ausgeschlossen.

1.7 Gerichtsstand
Gerichtsstand für alle Streitigkeiten, die mit der Nutzung der Webseite zusammenhängen ist der Sitz des Anbieters, sofern es sich bei dem Kunden um einen Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen handelt.

1.8 Begriffsbestimmung
Verbraucher im Sinne der Geschäftsbedingungen sind natürliche Personen, mit denen in Geschäftsbeziehung getreten wird, ohne dass diesen eine gewerbliche oder selbstständige berufliche Tätigkeit zugerechnet werden kann. Unternehmer im Sinne der Geschäftsbedingungen sind natürliche oder juristische Personen oder rechtsfähige Personengesellschaften, mit denen in Geschäftsbeziehung getreten wird, die in Ausübung einer gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit handeln. Falls nachstehend nicht differenziert wird sind sowohl Verbraucher als auch Unternehmer „Kunden“.

1.9 Jugendschutz
Der Online-Shop des Anbieters richtet sich ausschließlich an volljährige Personen. Mit der Anerkennung der AGB vor jeder Bestellung bestätigt der Kunde, dass er das 18. Lebensjahr vollendet hat. Die Abgabe und die Zustellung von Waren erfolgt nur an Personen ab 18 Jahren. Zur Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften ist der Anbieter berechtigt, die Ware erst nach Legitimation durch einen amtlichen Lichtbildausweis zu übergeben.

§ 2 DIENSTLEISTUNG: VERKAUF VON WAREN

2.1 Geltungsbereich
Die nachstehenden Verkaufsbedingungen regeln den Verkauf von Produkten durch den Anbieter. Durch Abgabe einer Bestellung erklärt sich der Kunde mit der Anwendung dieser Verkaufsbedingungen einverstanden.

2.2 Vertragsschluss

2.2.1 Angebot durch den Kunden
Die Warenpräsentation im Online-Shop des Anbieters stellt keinen verbindlichen Antrag auf den Abschluss eines Kaufvertrages dar. Vielmehr handelt es sich um eine unverbindliche Aufforderung, im Online-Shop Waren zu bestellen. Mit Anklicken des Buttons „Bestellen“ gibt der Kunde ein verbindliches Kaufangebot nach § 145 BGB ab.

2.2.2 Eingangsbestätigung
Nach Eingang des Kaufangebots erhält der Kunde eine Zugangsbestätigung, welche noch keine verbindliche Annameerklärung darstellt. Ein Kaufvertrag kommt durch die Eingangsbestätigung noch nicht zustande.

2.2.3 Annahme durch Anbieter
Der Kaufvertrag kommt erst zustande, wenn der Anbieter ausdrücklich die Annahme des Kaufangebots erklärt. Der Anbieter ist berechtigt das Vertragsangebot des Kunden innerhalb von sieben Werktagen nach Eingang des Angebots anzunehmen. Die Annahme kann entweder schriftlich oder durch Auslieferung der Ware an den Kunden erklärt werden. Ebenso kann die Annahmeerklärung mit der Eingangsbestätigung verbunden werden. Der Anbieter behält sich das Recht vor, die Annahme von einer Bonitätsprüfung abhängig zu machen.

2.2.4 Vorbehalt der Liefermöglichkeiten und Folgen
Die Annahme des Anbieters erfolgt unter dem Vorbehalt der Liefermöglichkeiten. Wird die Lieferung oder die Einhaltung einer Lieferfrist durch einen vom Anbieter nicht zu vertretenden Umstand unmöglich, so erlischt die Lieferpflicht zu dem vorgesehenen Termin. Hierzu zählen Schwierigkeiten beim Bezug der Waren oder Vormaterialien von Dritten, Betriebsstörungen (auch bei Lieferanten des Anbieters), Verkehrsstörungen, Streiks, sowie alle Fälle höherer Gewalt. Der Anbieter wird den Kunden unverzüglich kontaktieren, um einen Ersatztermin für die verhinderte Lieferung zu vereinbaren. Sofern dem Kunden ein neuer Liefertermin angeboten wird, der nicht später als 2 Wochen nach dem ursprünglich vereinbarten Liefertermin liegt und die Lieferung zu diesem neuen Termin auch ordnungsgemäß durchgeführt wird, liegt eine rechtzeitige Lieferung im Sinne des Vertragsverhältnisses durch den Anbieter vor. Kann dem Kunden kein neuer Liefertermin angeboten werden oder kann auch der neue Liefertermin aufgrund von Umständen, die der Anbieter nicht zu vertreten hat, nicht eingehalten werden, sind sowohl der Kunde als auch der Anbieter berechtigt vom Vertrag zurückzutreten ohne sich schadensersatzpflichtig zu machen. Im Falle der Nichtverfügbarkeit oder der nur teilweise Verfügbarkeit der Leistung wird der Kunde unverzüglich informiert. Ebenso wird die Gegenleistung unverzüglich zurückerstattet.

2.2.5 Preise
Die auf den Webseiten genannten Preise enthalten die gesetzliche Umsatzsteuer und verstehen sich zzgl. der jeweiligen Liefer- und Versandkosten. Wenn ein Produkt mit dem falschen Preis ausgezeichnet ist und der korrekte Preis höher ist als der Preis auf der Webseite, wird der Kunde vom Anbieter vor Versand der Ware kontaktiert um sich zu erkundigen, ob der Kunde zum korrekten Preis kaufen will oder seine Bestellung stornieren will. Sollte der korrekte Preis niedriger sein als der vom Anbieter angegebene Preis, wird der Anbieter den niedrigeren Preis berechnen und dem Kunden das Produkt zusenden.

2.3 Zahlungsbedingungen
Der Kunde ist verpflichtet, den in Rechnung gestellten Betrag innerhalb von 10 Tagen nach Erhalt der Annahmeerklärung des Anbieters an diesen zu überweisen. Anschließend übergibt der Anbieter die bestellte Ware innerhalb von zwei bis vier Tagen an den Postdienstleister oder Spediteur. Die weitere Lieferdauer wird vom Paketauslieferungsunternehmen bestimmt und entzieht sich dem Einfluss des Anbieters, so dass dieser für die angegebene Versanddauer keine Garantie übernehmen kann.

2.4 Eigentumsvorbehalt gegenüber dem Verbraucher
Bis zur vollständigen Bezahlung bleibt die Ware Eigentum des Anbieters.

2.5 Lieferbedingungen
Sofern nicht anders vereinbart, erfolgt die Lieferung an die vom Kunden angegebene Lieferadresse. Der Anbieter weist darauf hin, dass sämtliche Angaben zu Verfügbarkeit, Versand oder Zustellung einer Ware lediglich voraussichtliche Angaben und ungefähre Richtwerte sind. Sie stellen keine verbindlichen bzw. garantieren Versand- oder Liefertermin dar. Bei Lieferungen in das Ausland werden die Waren gemäß den zwischen den jeweiligen Ländern festgelegten Mehrwertsteuerregelungen fakturiert. Die Lieferung erfolgt grundsätzlich per Paket.

2.6 Widerrufsrecht des Verbrauchers

2.7.1 Geltungsbereich
Ist der Kunde ein Verbraucher im obigen Sinne, steht ihm ein Widerrufsrecht gemäß § 312 g i.V.m. 355 BGB zu.

2.7.2 Widerrufsbelehrung

Widerrufsrecht
Sie haben das Recht, binnen 14 Tagen ohne Angaben von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt bei einem Kaufvertrag 14 Tage ab dem Tag, an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die Waren in Besitz genommen haben bzw. hat. Im Falle eines Vertrages über mehrere Waren, die Sie im Rahmen einer einheitlichen Bestellung bestellt haben und die getrennt geliefert werden, beträgt die Widerrufsfrist vierzehn Tage ab dem Tag, an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die letzte Ware in Besitz genommen haben bzw. hat.
Im Falle eines Vertrages über die Lieferung einer Ware in mehreren Teilsendungen oder Stücken, beträgt die Widerrufsfrist vierzehn Tage ab dem Tag, an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die letzte Teilsendung oder das letzte Stück in Besitz genommen haben bzw. hat. Im Falle eines Vertrages zur regelmäßigen Lieferung von Waren über einen festgelegten Zeitraum hinweg beträgt die Widerrufsfrist vierzehn Tage ab dem Tag, an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht Beförderer ist, die erste Ware in Besitz genommen haben bzw. hat. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren.
Diese Erklärung ist zu adressieren an: Kerstin Hardt, Hauptstraße 36, 61462 Königstein/ Taunus oder mail@kerstin-hardt.de . Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsrist absenden. Folgen des Widerrufs Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

ENDE DER WIDERRUFSBELEHRUNG

2.7.3 Ausschluss des Widerrufsrechts
Das Widerrufsrecht besteht bei folgenden Verträgen nicht: Verträge zur Lieferung von Waren, die nicht vorgefertigt sind und für deren Herstellung eine individuelle Auswahl oder Bestimmung durch den Verbraucher maßgeblich ist oder die eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse des Verbrauchers zugeschnitten sind, Verträge zur Lieferung versiegelter Waren, die aus Gründen des Gesundheitsschutzes oder der Hygiene nicht zur Rückgabe geeignet sind, wenn ihre Versiegelung nach der Lieferung entfernt wurde, Verträge zur Lieferung von Waren, wenn diese nach der Lieferung auf Grund ihrer Beschaffenheit untrennbar mit anderen Gütern vermischt wurden, Verträge zur Lieferung von Ton- oder Videoaufnahmen oder Computersoftware in einer versiegelten Packung, wenn die Versiegelung nach der Lieferung entfernt wurde, Verträge zur Lieferung von Zeitungen, Zeitschriften oder Illustrierten mit Ausnahme von Abonnement-Verträgen.

2.8 Freiwilliges Rückgaberecht
Unbeschadet des obigen Widerrufsrechts gewährt der Anbieter dem Kunden das nachstehende Rückgaberecht:

2.8.1 Geltungsbereich
Sämtliche Waren des Anbieters kann der Kunde innerhalb von 14 Tagen ab Erhalt der Ware an den Anbieter zurücksenden, sofern die Ware vollständig ist und sich in ungebrauchtem und unbeschädigtem Zustand befindet. Für eingeschweißte und/oder versiegelte Datenträger (zum Beispiel CDs, DVDs, Software) bedeutet dies, dass der Anbieter die Ware nur in der ungeöffneten Einschweißfolie bzw. mit unbeschädigtem Siegel zurücknimmt. Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung oder die Erklärung des Rücknahmeverlangens per Brief, Fax oder E-Mail. Dem Rückgabeverlangen muss eine Kopie der Rechnung beigefügt sein.

2.8.2 Folgen
Nach Rücksendung der gelieferten Waren bekommt der Kunde seine bereits geleisteten Zahlungen wieder gutgeschrieben. Erfolgt die Rücksendung aufgrund eines Umstandes, den der Anbieter zu vertreten hat (unvollständiger/beschädigter/falscher Artikel), erstattet der Anbieter dem Kunden auch dessen Versandkosten. Gleiches gilt bei Nichtgefallen der Ware, sofern der Warenwert 40,00 € übersteigt.

2.9 Schadensersatz

2.9.1 Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz
Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Kunden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit, sowie die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Anbieters, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Unberührt bleibt ferner die Haftung für die Verletzung von Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf. Bei fahrlässiger Verletzung dieser Vertragspflichten haftet der Anbieter nur für den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, es sei denn, es handelt sich um Schadensersatzansprüche des Kunden aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.

2.9.2 Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes
Die Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt.

2.10 Mängelansprüche

2.10.1 Gewährleistungsrechte
Für einen Zeitraum von zwei Jahren ab Lieferung der Ware hat der Kunde Gewährleistungsrechte und es können die Reparatur oder der Ersatz der auf der Webseite gekauften Produkte verlangt werden, wenn diese sich als mangelhaft oder nicht wie beschrieben erweisen. Wenn die Ware nicht innerhalb einer angemessenen Zeit oder nicht ohne Schwierigkeiten repariert oder ersetzt werden kann, kann der Kunde die Rückerstattung oder Minderung des Kaufpreises verlangen.

2.10.2 Folgen bei Ersatzlieferung
Ist die Nacherfüllung im Wege der Ersatzlieferung erfolgt, ist der Kunde dazu verpflichtet, die zuerst gelieferte Ware innerhalb von 30 Tagen an den Anbieter auf Kosten des Anbieters zurückzusenden.

2.10.3 Weitere Regelungen zu Mängelansprüche bei Unternehmern
(1) Verjährung Ist der Kunde Unternehmer im obigen Sinne verjähren Mängelansprüche innerhalb von 12 Monaten ab Übergabe der Ware. Hiervon ausgenommen sind Ansprüche wegen der Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit, die auf einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung des Anbieters oder einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des Anbieters beruhen.
(2) Mängelrüge Gewährleistungsrechte des Kunden setzen voraus, dass dieser seinen nach § 377 HGB geschuldeten Untersuchungs- und Rügeobliegenheit ordnungsgemäß nachgekommen ist. Beanstandungen werden nur berücksichtigt, wenn sie innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Ware, bei verborgenen Mängeln nach deren Entdeckung, dem Anbieter umgehend schriftlich angezeigt werden.

§ 3 DIENSTLEISTUNG: OFFENE SEMINARE UND WORKSHOPS

3.1 Anmeldung
Die Anmeldung zu Seminaren und Workshops (nachstehend „Veranstaltungen“) erfolgt in Textform (Email) oder über die Webseite des Anbieters. Hierbei gibt der Kunde seinen vollständigen Namen, vollständige Rechnungsadresse nebst Telefon und Email Adresse an. Telefonische Anfragen oder Reservierungen gelten in keinem Fall als Anmeldung. Ebenso stellt die alleinige Bezahlung der Veranstaltung keine gültige Anmeldung dar. Da die Teilnehmerzahl für die Veranstaltungen begrenzt ist, werden die Anmeldungen in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Der Anbieter wird das Angebot des Kunden nach Prüfung der Kapazitäten durch eine gesonderte, verbindliche Anmeldebestätigung annehmen oder ablehnen. Erst mit der verbindlichen Anmeldebestätigung kommt der Vertrag zwischen dem Anbieter und dem Kunden zustande.

3.2 Bezahlung
Die Rechnung wird dem Kunden unmittelbar nach Anmeldebestätigung per Mail zugesandt. Die Gebühren beziehen sich, falls nichts anderes bestimmt ist, auf einen Teilnehmer. Der Preis gilt zuzüglich der gesetzlich geltenden Umsatzsteuer. Mit der Übermittlung der Rechnung wird die Veranstaltungsgebühr sofort fällig. Gerät der Kunde mit der Zahlung der Veranstaltungsgebühren in Verzug, behält sich der Anbieter vor, vom Vertrag nach erfolgter Mahnung mit Fristsetzung zurückzutreten. Gleiches gilt bei Gruppenanmeldungen. Anreise-, eventuelle Übernachtungskosten oder sonstige damit verbundene Kosten, trägt der Teilnehmer selbst und sind nicht in den Seminargebühren enthalten.

3.3 Stornierung durch den Anbieter wegen einer zu geringer Teilnehmerzahl
Der Anbieter behält es sich vor, jeweilige Veranstaltungen wegen zu geringer Teilnehmerzahl bis zu einer Woche vor Beginn einseitig zu stornieren. Muss aus diesem Grund eine Veranstaltung abgesagt werden, wird die bezahlte Teilnahmegebühr unverzüglich erstattet. Für Haftungs -und Schadensersatzansprüche gilt nur die Regelung in 2.9.1

3.4 Stornierung durch den Anbieter wegen höherer Gewalt
Der Anbieter behält sich die Absage von Veranstaltungen wegen höherer Gewalt oder aus wichtigem Grund, den der Referent oder der Anbieter nicht zu vertreten hat (Ausfall/ Krankheit eines Referenten, Unfall etc.) vor. Die angemeldeten Kunden werden unverzüglich darüber in Kenntnis gesetzt. Bereits bezahlte Veranstaltungsgebühren werden zurückerstattet. Weitergehende Ansprüche des Kunden sind ausgeschlossen.

3.5 Stornierung durch den Kunden
Innerhalb von 14 Tagen – nach Abschluß des Vertrages – kann der Kunde kostenfrei den Vertrag stornieren.

3.6 Kann ein Teilnehmer wegen Krankheit, Todesfall, Unfall oder sonstigen Umständen am gebuchten Seminar nicht teilnehmen, hat er keinen Anspruch auf Erstattung des gezahlten Seminarpreises.
Dem Veranstalter steht es frei, den Teilnehmer aus Kulanz und nach Vorlage eines entsprechenden Nachweises, auf ein anderes Seminar umzubuchen. Die Erklärung bedarf der Schriftform.

3.7 Umbuchungen sind nur im Einverständnis des Veranstalters bis zu 4 Wochen vor Seminarbeginn möglich.
Ein Anspruch hierauf besteht nicht. Die Umbuchung auf einen anderen Termin ist möglich, sobald der Rechnungsbetrag in voller Höhe geleistet wurde.

3.8 Änderungsvorbehalte
Der Anbieter ist berechtigt, notwendige inhaltliche, methodische und organisatorische Änderungen oder Abweichungen vor oder während der Veranstaltung vorzunehmen, soweit diese den Nutzen der angekündigten Veranstaltung für den Teilnehmer nicht ändern. Der Anbieter ist ebenfalls berechtigt, die vorgesehenen Referenten im Bedarfsfall (Krankheit) durch andere zu ersetzen. Ein Anspruch des Kunden auf Veranstaltungsdurchführung durch einen bestimmten Referenten an einem bestimmten Veranstaltungsort besteht nicht.

3.9 Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz
Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Kunden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit, sowie die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Anbieters, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen.

3.10 Urheberrecht über Veranstaltungsunterlagen
Zu Beginn und/oder am Ende der Veranstaltung erhält der Kunde die begleitenden Veranstaltungsunterlagen. Diese sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht – auch nicht auszugsweise – ohne ausdrückliche, schriftliche Einwilligung vom Veranstalter vervielfältigt werden. Der Anbieter übernimmt keine Haftung für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der Seminarunterlagen.

3.11 Referenzen
Der Anbieter ist berechtigt, die Firma und die Marke des Kunden als Referenz zu Marketingzwecken zu verwenden, wenn der Kunde ausdrücklich zustimmt.

3.12 Bild- und Videoaufnahmen der Kunden
Der Anbieter ist zur Erstellung von Bildaufnahmen der Kunden im Rahmen von Veranstaltungen sowie zur Verwendung und Veröffentlichung dieser Bildaufnahme auf dessen Webseite zu Marketingzwecken berechtigt, soweit der Kunde hierzu seine Einwilligung erklärt.

3.13 Vertraulichkeit
Der Kunde verpflichtet sich, alle in diesem Vertragsverhältnis erlangten Informationen über den Anbieter unbefristet vertraulich zu behandeln. Dies gilt neben den betrieblichen Organisationsabläufen besonders für alle Informationen, die als vertraulich bezeichnet werden, die Veranstaltungsunterlagen betreffen oder sonst als Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse erkennbar sind. Soweit es der Schulungszweck nicht erfordert, ist der Teilnehmer nicht berechtigt Mitteilungen an Dritte weiterzugeben.

§ 4 DIENSTLEISTUNG: INHOUSE SEMINARE, COACHING UND BERATUNG

Auch für Inhouse Seminare, Coaching und Beratung gelten die Bestimmungen unter vorstehender § 3, soweit nachfolgend keine abweichende Regelung getroffen wird.

4.1 Angebot
Dem Kunden steht Kerstin Hardt sowie deren gesamtes Team für Inhouse Seminare, Coaching und Beratung zur Verfügung. Hierbei werden die jeweiligen Seminar- Coachingund Beratungsthemen individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden abgestimmt.

4.2 Honorar, Auslagen
Der Kunde schuldet das individuell für die jeweilige Veranstaltung vereinbarte Honorar. Darüber hinaus ersetzt der Kunde alle im Zusammenhang mit der Veranstaltung entstehenden angemessenen Reise-, Übernachtungs- und Verpflegungskosten. Als angemessene Reisekosten gilt bei Fahrten mit dem Pkw ein Aufwendungsersatz von 0,90€ je gefahrenen Kilometer beziehungsweise ein Bahnticket der 1. Klasse oder ein Flugticket. Die Parteien können im Vorfeld auch eine Pauschale individuell vereinbaren.

4.3 Bezahlung
Mit der Buchung wird die Hälfte des individuell vereinbarten Preises zur Zahlung durch den Kunden fällig. Es gilt ein Zahlungsziel von 14 Tagen ab Buchung. Der Rest ist innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Abschlussrechnung zu überweisen.

4.4 Stornierung durch den Kunden
Bei einer Absage bis spätestens sechs Wochen vor Veranstaltung ist der Anbieter berechtigt 50% des vereinbarten Honorars zu berechnen. Bei einer späteren Stornierung ist der Anbieter berechtigt das vereinbarten Honorar in voller Höhe zu berechnen.

4.5 Stornierung durch den Anbieter
Bei Krankheit des Referenten oder sonstiger Absage aufgrund eines Umstandes, den der Anbieter nicht zu vertreten hat, wird einvernehmlich ein Ersatztermin und/oder Ersatzraum vereinbart. Erfolgt keine Einigung zwischen den Parteien, so findet die Veranstaltung nicht statt, eine Vergütung ist dann durch den Kunden nicht zu leisten. Weitergehende Ansprüche des Kunden sind ausgeschlossen, es sei denn, diese ergeben sich aus einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Handlung des Anbieters oder aus der Verletzung von Körper oder Gesundheit des Kunden.

4.6 Beachtung aller Vorschriften durch den Kunden, GEMA
Der Kunde stellt sicher, dass sämtliche im Zusammenhang mit der Durchführung der Veranstaltung zu beachtenden Vorschriften eingehalten werden. Insbesondere trägt der Kunde sämtliche anfallenden Gebühren und Kosten, beispielsweise für GEMA.

4.7 Bild- und Tonaufzeichnungen
Dem Kunden ist es grundsätzlich nicht gestattet, Bild- und/oder Tonaufzeichnungen vor und während der Veranstaltung zu fertigen. Der Anbieter kann jedoch seine Zustimmung hierzu erteilen. Eine Verwendung etwaiger Bild- und/oder Tonaufzeichnung ohne die Zustimmung des Anbieters ist nicht zulässig und ist zu unterlassen. Der Anbieter hat sicherzustellen, das diese Regelung auch von Dritten (Teilnehmern, Medien) beachtet wird und er wird gegebenenfalls sein Hausrecht entsprechend ausüben. Für den Fall der Zustimmung verpflichtet sich der Kunde, dem Anbieter eine kostenlose Belegkopie der Dokumentation/ des Schnittmaterials in nicht komprimierter Ausführung zur Verfügung zu stellen.